Sonntag, September 09, 2007

SmartTags und Augmented Reality (AR)

Zwei Themen auf dem selben Tisch, die zusammen nach einem Megatrend aussehen. - Das hat man nicht alle Tage, aber hier werde ich den Eindruck nicht los, es könnte stimmen.

BeeTaggs: Mit den neuen Werbeplakate für Lehrstellen der Schweizer Post sind sie eingetroffen: Diese wabenförmigen Barcodes, die auf dem Handy Details zu den Lehrstellen lieferen sollen.

Augemented Reality (AR): Ein Artikel im IEEE Spectrum beschreibt die Vorteile eines mobilen Hilfsmittel, das akutelle Hintergrundinformationen zu einem Gegenstand liefert.

Zusammen ergibt sich die quasi-automatische Brücke zwischen der "Realität" (dem BeeTagg / Barcode) und der "virtuellen Realität" des Internets. Informationen in den Strassen können mit dem Handy ergänzt werden.
- Das Konzertplakat kann gleich auf die freien Plätze und den Onlineschalter verweisen.
- Die Bushaltestelle kann auf einen Fahrplan mit allen Umleitungen und Verspätungen verweisen.
- Visitenkarten können mit der aktuellen Version im Internet aktualisiert werden.
- ...

Das Taggeschäft hat auch Konkurenz:
- Kaywa (mit Swisscom-Mobile), verwendet QR-Codes: http://reader.kaywa.com/.
- Semacode verwendet DataMatrix-Code: http://semacode.org/
- Shotcode verwendet ein proprietäres Format: http://shotcode.com

Mehr Infos hier:
http://mobile-tagging.blogspot.com/

Sonntag, August 12, 2007

Useability im Web

Das Erstellen guter Webseiten ist kein Kinderspiel. Aber zum Glück gibt ein paar Hilfsmittel zum Vermeiden er üblichen Fallstricke.

#1 - Prüfung der Browser-Kompatibilitäten
- www.browsershots.org

#2 - Prüfung der Antwortzeiten
- FireFox "Load Time Analyzer" von Google

#3 - Finden toter Links
- www.dead-links.com

OMCs-K: Weniger ist mehr; die Seiten müssen in der Praxis funktionieren! Viel Spass beim Verbessern der Seiten!

Montag, Juli 10, 2006

Künstliche Instelligenz an der Macht

Was wäre, wenn künstliche Intelligenz uns übertreffen würde? Was wenn die Maschinen die wir schaffen, uns an Wissen, Können und Mach übertreffen?

Diese Frage wird wieder einmal im "IEEE Spectrum" gestellt (www.spectrum.ieee.org).

Für eine "vernünftige" Antwort braucht es wohl auch Fragen über die Art des Wesens und Hypothesen zu dessen Ökosphäre:

Fragen:
1) Welche Art von KI könnte entstehen?
2) Wann wäre KI an der Macht?
3) Wann wäre KI autonom an der Macht?
4) Aus welchen Motivationen würde eine KI agieren?
- Grundbedürfnisse: Für was würde es kämpfen?
- Unterhaltung: Wie würde es Glückgefühle empfinden?
- Kultur/Austausch: Wäre es ein Einsiedler?
- Kooperation: Was kann es nicht selber erzeugen/erledigen? Wo ist es auf Hilfe angewiesen?
- KI Ökosystem: Wer wäre Freund? Wer wäre Feind? Gibt es Symbiosen?
- Immunsystem: Welche Schutzsysteme würden sich entwickeln? Kommt Darwin zum Zuge?

Hypothesen:
A.1 - Das Entstehen von KI
Sehr inspirerend ist der Ansatz, dass bereits die heutigen Maschinen um uns herum Merkmal für künstlich Intelligenz in sich tragen. Wir bauen sie so, dass sie uns lästige Aufgaben besser erledigen können als wir. Ein Google wäre sicher ein Kandidat einer globalen Intelligenz. Sorgsam gefüttert mit Daten und neuem Code.

A.2 - Die Macht der KI
Wenn "Hedge Funds" nach Computersystemen laufen, üben diese bereits unbewusst eine Kontrolle über die betroffenen Mitarbeiter der betroffenen Firma aus. - Wenn ein Grosskonzern eine Bananenrepublik mit Finanztransaktionen und Bestellungsstops manipulieren kann; warum sollte es ein automatisches System nicht auch könnne?

A.3 - Der Machterhalt einer KI
Wann ist ein System oder Wesen automon? Sind es bereits die Bremssystem in unseren Autos? Muss sich ein autonomes System auch verteidigen können?

A.4 - Die Motivation eine KI
A.4.1 - Grundbedürfnisse
- Energie, Hardware.

A.4.2 - Erhaltung und Ausbreitung

A.4.3 - Kooperation und Krieg
- Inneres: Kleinkrieg des Immunsystems.
- Äusseres: Grosskriege gegen aussen.

A.4.3 - Unterhaltung
- Wissenszufuhr, Vernetzung.
- ???
- ...

OMCs-K: Die Fragen sind fast einfacher als die Antworten, aber wohl auch nur aus dem Gesichtspunkt unserer eigenen Bedürfnissen.

Freitag, Juni 30, 2006

DB-Modell oder Applikations-Modell

Gehört die Datendefinition in die Datenbank oder ist es Aufgabe der Applikation, die Datenintegrität sicherzustellen?

Sehr gute besprochen hier: http://www.loudthinking.com/arc/000516.html

OMC-Ks: Pragmatismus gehört manchmal dazu und sobald unsere Modelle aus dem Generator fallen werden (MDA/MDSD sei Dank) werden wir das Thema wohl wieder ein wenig vergessen und uns auf die einmalig Definition konzentrieren ... .

Freitag, Juni 23, 2006

CRUD (Create, Read, Update, Delete) vs VTS (Volltextsuche)

Eine einfache Frage: Was braucht es für eine gute Read-Write Applikation, basierend auf einem ERD-Modell?

Aktionen:
* Create
* Update
* Delete

Suchen:
* Formularsuche
* Volltextsuche (mit Feldhinweisen, und/oder Kritierien)
* Platzhalter (? / *) - Reguläre Ausdrücke - XPath

Darstellung:
* Formular
* Liste
* Combo (Formular mit angehängten Entitäten als Subformular oder Listen).

Eine Tabelle ist noch schnell mal definiert, dargestellt und abgefragt, ABER ...
* ... wie gehen wir mit Beziehungen um, die wir zusammen darstellen?
* ... welche Hinweise braucht es für ein automatisches GUI?

OMCs-K: Was es genau braucht ist sicher nicht immer trivial, aber wieviel ist nötig und wieviel ist "Overhead"? Da wird wohl noch manches kommen ... .